Atemschutz gegen Corona Viren
Immer mehr Atemmasken im Stadtbild. Was man vor allem aus dem asiatischen Raum kennt, wird auch hier zunehmend zur Normalität.
Das Angebot an Atemschutzmasken ist riesig, die Bestände und die Verfügbarkeit sinken jedoch. Gleichzeitig schießen die Preise in die Höhe. Während einfache Masken vor wenigen Monaten noch ein paar Euro kosteten, zahlt man nun ein Vielfaches davon,
Dabei sind diese Masken weniger nützlich als manch einer denkt.
Aus dem Operationssaal kennt man das Bild der Ärzte mit Maske. Diese wird allerdings vor allem getragen, um den Patienten nicht mit Viren, Bakterien oder Keimen zu belasten. Gerade bei Operationen ist das sehr wichtig. Aber auch immungeschwächte Personen sind sonst in Gefahr. Für die eigene Ansteckung kann eine Maske auch in gewissem Umfang helfen.
Die meisten Masken auf dem Markt sind allerdings einfache Masken. Manche haben den Schutzstatus FFP2 oder FFP3. Dieser kann vor Viren und Bakterien schützen. Sie schützt den Träger aber vor allem davor, sich selbst mit eventuell verunreinigten Händen ins Gesicht zu fassen.
Allerdings schützt eine Maske nur bei richtiger Anwendung. Dazu zählen.
- Die Maske muss an das Gesicht angepasst werden. Die meisten Masken besitzen umlaufend eine Drahtverstärkung, die an das Gesicht des Trägers angepasst werden muss
- Die Masken sollten maximal so lange getragen werden, bis sie durch die eigene Atemluft durchfeuchtet sind. Das ist meist nicht mehr als eine Stunde
- Vor dem Tragen sollten bereits klar sein, wo die Maske anschließend entsorgt werden kann. Schließlich geht man davon aus, dass die Maske potenziell Viren und Bakterien gefiltert hat.
Hygiene wichtiger
Wichtiger ist allerdings die eigene Hygiene. Dazu zählen das Waschen der Hände und das Desinfizieren. Sollte kein Desinfektionsmittel mehr im Handel erhältlich sein, zeigen wir die hier, wie du selbst Desinfektionmittel herstellt.